Forschung
Akademisches Profil
Dr. Nina Graeff studierte Medienwissenschaft, Klavier und Musikethnologie in ihrer Heimatstadt, in Straßburg und in Weimar. Ihr Masterstudium in Musikethnologie schloss sie 2011 am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena ab, wo sie auch bis November 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Global Music Database” wirkte.
Zwischen Oktober 2013 und Januar 2017 promovierte sie im Arbeitsbereich „Anthropologie und Erziehung“ mit einem Stipendium des Graduiertenkollegs „Interart“ der Freien Universität Berlin.
Ihre Dissertation über die transkulturelle und körperliche Weitergabe der afro-brasilianischen Religion des Candomblé wurde mit „summa cum laude“ bewertet. Vom August 2017 bis Februar 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des UNESCO Lehrstuhls für transkuturelle Musikforschung in Weimar. Seit März ist sie postdoktorale Stipendiatin des HONORS Programms der Freien Universität Berlin.
Dr. Nina Graeff hat bereits mehrere Lehrveranstaltungen an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar sowie an der Humboldt Universität geleitet. Sie ist Autorin des 2015 erschienenen Buchs „Os Ritmos da Roda – Tradição e Transformação no Samba de Roda“ (Die Rhythmen des Kreises – Tradition und Transformation im Samba de Roda).